Profiboxerin Cheyenne „Pepper“ Hanson aus Augsburg siegt im Fight um den IKBF Europa Titel im Kickboxen (K-1).
Herbrechtingen, 11. Mai 2019. Was für ein Fight – Teodora Vidic machte es der Augsburger Studentin Cheyenne „Pepper“ Hanson in Herbrechtingen (Bayern) nicht gerade leicht. Nicht nur die Freunde und Fans von „Pepper“, die extra aus ganz Bayern anreisten, sondern das gesamte Publikum der Fightnight bekamen ein starkes Duell geboten zwischen der gebürtigen Bosnerin Vidic, die für Österreich in den Ring stieg, und der jungen Studentin aus Augsburg, Cheyenne Hanson.
Vidic tackierte gleich von Anfang an mit harten Faust- und Fuß-Kombinationen, die Hansonin viele Schwierigkeiten brachten. Doch die erfahrene Profiboxerin Hanson fand sich wieder und konnte vermehrt den langen und starken Beinen von Vidic ausweichen und sogar in Runde drei und vier ihr eigenes Können als Boxerin umsetzen. Schließlich schickte Hanson Vidic mit einem harten rechten Kick zum Körper auf den Boden – Sieg durch TKO. Damit verbucht die junge Profiboxerin den IKBF Europameistertitel im Kickboxen (K-1) für sich. „Ehrlich gesagt, waren die ersten beiden Runden überhaupt keine leichte Sache für mich“, berichtet Hanson nach dem Kampf. „Teodora brachte mich richtig zum Schwitzen.“ „Ich musste „Pepper“ mehrfach ermahnen, damit sie ordentlich Druck aufbaut,“ so Hansons Trainer Jonny Keta. „Sie sollte keinen Platz für Vidic lassen und stattdessen selbst ihre harten Kicks einsetzen, um zu siegen.“
„Ich danke meinem Sponsor Dado Sens-Dermacosmetics, meinen Freunden und Fans und auch dem Veranstalter Roland Steinle für die Einladung“, strahlt die glückliche und stolze Siegerin nach dem Fight. „Und ich möchte meiner Mutter und meinem Trainer Jonny Keta danken für die fortwährende Unterstützung. Ohne euch wäre ich nicht so glücklich und hätte keine großen Titel oder Siegesgürtel zu tragen.“ Abschließend versprach Hanson, denTitel für einen guten Zweck für die Keta4Kids Stiftung zu verteidigen.
Nach solch einem erfolgreichem Kampfabend fährt Trainer und Promoter Jonny Keta nicht nach Hause, sondern direkt weiter zum 100 km-Lauf, um den ersten Vorsitzenden von Keta4Kids, Dr. Carsten Buse, zu unterstützen und Geld zu sammeln für den guten Zweck.„Nach einem solchen Sieg kann ich auch 150 km laufen“, so Keta, „denn das Adrenalin des Sieges und der Wille Kindern zu helfen ist immer da.“
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