Bereits in Runde zwei schickt Ferit Keta seinen serbischen Gegner und MMA Kämpfer Slavoljub Mitic das erste Mal zu Boden. Eine Runde später schmeisst dessen Trainer das Handtuch. Er ist und bleibt weiterhin ungeschlagen: Ferit Keta.
Der 30-jährige Profiboxer aus München wies auf Malta seinen Gegner schnell in dessen Schranken – obwohl er ursprünglich vorsichtig sein und möglichst viele harte Treffer landen wollte. „Ich hatte eigentlich mehr von meinem Gegner erwartet“, so Ferit nach dem Kampf. Keta ist nun seit fast zwei Jahren deutscher Meister des BDB (Bund Deutscher Berufsboxer e.V. ) und möchte endlich um höhere Titel boxen. „Es ist mir egal wann und wo. Hauptsache ich kann für die Keta4Kids Foundation kämpfen“, äussert sich Ferit „Soldier“ Keta im Anschluss an den Kampf den Journalisten aus Malta, Albanien und Italien gegenüber.
Mit seinem Fight in Malta machte sich der sympathische Profiboxer wieder sehr beliebt. Er bewies einmal mehr seine innere Ruhe und zeigte, dass er die Aufgaben seines Trainers und Bruders Jonny Keta im Boxring wie ein Soldat akzeptiert und durchzieht. „Ich wusste, dass Ferit seinen Job gut macht und das Publikum Freude am Fight haben wird“, erzählt Trainer und Promoter Jonny Keta. „Ferits innere Ruhe, seine Zielstrebigkeit und sein Kämpferherz machen ihn zu einem wahren Sieger und gleichzeitig zu einem Soldat“, lobt er weiter. Auch er hätte mehr „Kampf Action“ vom MMA Gegner aus Serbien erwartet, „aber es kann jedem einmal passieren, dass man im Ring einen schlechten Tag erwischt“, so Keta.
Auch Sponsor und Freund der Familie Keta, Alfred Becker von der Firma Becker Kunststofftechnik steht weiter hinter Ferit Keta.
Jetzt schauen die Keta-Brüder nach vorne und hoffen auf einen starken Gegner, damit Ferit um einen höheren Titel und für das nächste Projekt der Keta4Kids Foundation für das Kinderkrankenhaus Schwabing in München boxen kann.